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Vancouver

Vancouver: Sehenswürdigkeiten

Vancouver verfügt über ein reichhaltiges Angebot an Attraktionen, Sehenswürdigkeiten, Museen und Galerien, so dass gar keine Langeweile aufkommen kann.

Canada Place

Das architektonische Meisterwerk am Burrard Inlet hat sich mit seinem Steg und dem weithin sichtbaren "Segel-Dach" zu einem Wahrzeichen von Vancouver entwickelt. Es beherbergt das Messe- und Kongresszentrum Vancouver Convention & Exhibition Centre, das luxuriöse Pan Pacific Hotel und ein IMAX-Kino mit riesengroßer Leinwand. Am Canada Place befindet sich auch die Anlegestelle der rund 200 Kreuzfahrtschiffe, die hier jährlich verkehren. Während der Weltausstellung Expo 1986 fungierte Canada Place als kanadischer Pavillon und ist seit diesem Zeitpunkt auch erhalten geblieben.

Harbour Centre Tower – Vancouver Lookout

Als Lookout werden die Aussichtsringe genannt, die sich auf dem Harbour Centre-Hochhaus befinden, das Büros und Geschäfte beherbergt. Wer sich einen fantastischen 360°-Panorama-Blick über Vancouver und die Umgebung gönnen möchte, sollte unbedingt den 177 m hohen Vancouver Lookout Tower besuchen. An klaren Tagen erkennt man sogar den 140 Kilometer entfernten Mount Baker in Washington, USA. In 50 Sekunden erreicht man durch verglaste Fahrstühle die Aussichtsplattform. Hier wird u. a. der Fußabdruck des amerikanischen Astronauten Neil Armstrong gezeigt, den er bei der Eröffnung des Turms im Jahre 1977 hinterließ. In vielen Hostels liegen Coupons aus, mit denen der Eintritt auf den Tower frei ist. Ein besonderes Erlebnis bietet sich, wenn zum Abend hin die Sonne über Vancouver untergeht.

Roedde House

Das mitten im Vancouver West End gelegene viktorianische Roedde House hat man 1893 für Gustav und Mathilda Roedde gebaut. Sein Design verdankt es dem Architekten Francis M. Rattenbury. Es ist sehr schön mit einem Kuppeldach, verschiedenen Erkerfenstern und einer Veranda gestaltet und kann innerhalb von Führungen besichtigt werden. Zudem werden hier Konzerte und Vorträge veranstaltet.

Marine Building

Das 98 Meter hohe, majestätisch wirkende Hochhaus in der Burrard Street wurde 1929 und 1930 im sehenswerten Art-Déco-Stil konzipiert. Bis zum Jahre 1939 war es Vancouvers höchstes Gebäude, wurde dann aber vom Fairmont Hotel Vancouver abgelöst. Zudem gab es eine Aussichtsplattform. Sehenswert ist die Eingangshalle des Marine Building, die einem Maya-Tempel mit feinen nautischen Details nachempfunden wurde.

Gastown

Der Name der Altstadt von Vancouver geht auf einen gewissen „Gassy“ Jack Deighton zurück, der 1867 die erste Kneipe in dieser Gegend eröffnete. Heutzutage lockt das Viertel mit seinem typischen Kopfsteinpflaster, den malerischen Restaurants, kleinen Galerien, Bars, Kneipen und Straßencafés viele Touristen an. Messingschilder an den Hauswänden erzählen von der Geschichte der Häuser und geben einen interessanten Einblick in die Entstehungsgeschichte der Stadt. Sehenswert ist die Statue des Gassy Jack, des „Geschwätzigen Jack“ und Nordamerikas letzter Dampfuhr. Zu jeder Viertelstunde spielen die Dampfpfeifen der Uhr den Westminsterschlag, den man vom Big Ben in London kennt.